zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

Digitaler Nachlass-Service der Städtischen 3.500 Mal abgeschlossen

Digitaler Nachlass-Service der Städtischen 3.500 Mal abgeschlossen

27. Oktober 2017

|

2 Min. Lesezeit

|

News-Versicherungen

Ein Jahr nach Einführung des Services, der alle Formalitäten nach einem Todesfall abwickelt, zieht die Wiener Städtische ein positives Resümee: Das Zusatztool wurde bisher 3.500 Mal abgeschlossen.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 10/27/2017

 „Unser – in Österreich einzigartiges – Online-Tool wickelt unkompliziert und aus einer Hand alle Formalitäten nach einem Todesfall ab. Die Verkaufszahlen belegen das große Interesse von Kunden und Bestattern“, sagt Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen. Der Service werde bald „fixer Bestandteil jeder Bestattungsvorsorge“ sein, zumal der Bedarf hoch sei und weiter steigen werde.

Abmeldungen bei Behörden und Online-Diensten

Der „Digitale Nachlass Service“ übernimmt online die Abmeldeformalitäten bei Behörden und Krankenkassen bis hin zu Telekommunikations- und Energieanbietern. Dazu kommen die digitalen Hinterlassenschaften des Verstorbenen wie Online-Verträge oder Mitgliedschaften bei E-Mail-Diensten und in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Xing. Initiiert hat den Service der Wiener Verein, eine Tochtergesellschaft der Wiener Städtischen Versicherung.

Erben müssen nicht informiert sein

Alle Abmeldeformalitäten bei Behörden, Organisationen und Unternehmen werden vom Bestatter erfasst und online erledigt. Internet-Verträge, Nutzungskonten und Mitgliedschaften des Verstorbenen bei (derzeit) 250 Online-Anbietern werden recherchiert und gekündigt, deaktiviert oder auf Wunsch auf die Hinterbliebenen übertragen. Die Erben erfahren zeitnah, ob Verbindlichkeiten oder Guthaben bestehen und können sich vor vermeidbaren Kosten schützen. Ein besonderer Vorteil: Die Erben müssen weder wissen, bei welchen Anbietern der Verstorbene Kunde war, noch müssen sie Zugangsdaten oder Passwörter kennen. Über das neue Portal kann auch mit wenigen Mausklicks beantragt werden, ein Konto in den so genannten „Gedenkzustand“ zu versetzen oder es gänzlich zu löschen.

Bei Abschluss einer Wiener Verein-Bestattungsvorsorge ist der „Digitale Nachlass Service“ standardisiert mit eingeschlossen. Je nach Abschlussalter beträgt die Prämie monatlich zwischen 1,40 Euro und 1,90 Euro. Über die Bestatter kann man die Dienstleistungen des „Digitalen Nachlass Service“ auch in Anspruch nehmen, wenn man keine Wiener Verein-Bestattungsvorsorge abgeschlossen hat.

zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

sharing is caring

Das könnte Sie auch interessieren

Martin Limbeck: Mit neuen Vergütungsmodellen Mitarbeiter langfristig motivieren

Martin Limbeck: Mit neuen Vergütungsmodellen Mitarbeiter langfristig motivieren

27.10.17

|

5 Min.

Dialog: 40% der Umsätze kommen aus Österreich

Dialog: 40% der Umsätze kommen aus Österreich

27.10.17

|

1 Min.

„Mammutaufgabe“ IDD soll nun verschoben werden

„Mammutaufgabe“ IDD soll nun verschoben werden

27.10.17

|

4 Min.

Slowakei: „Goldene Plakette“ für Günter Geyer und VIG-Fusion

Slowakei: „Goldene Plakette“ für Günter Geyer und VIG-Fusion

25.10.17

|

2 Min.

ERGO legt indexgebundene Lebensversicherung auf

ERGO legt indexgebundene Lebensversicherung auf

25.10.17

|

2 Min.

Makler Tschrepitsch: Auch kleinere Maklerbüros sollten Online-Schiene fahren

Makler Tschrepitsch: Auch kleinere Maklerbüros sollten Online-Schiene fahren

25.10.17

|

2 Min.

DONAU fördert Jugend-Projekte im Nationalpark Hohe Tauern

DONAU fördert Jugend-Projekte im Nationalpark Hohe Tauern

25.10.17

|

1 Min.

AssCompact Trendtag: „So viel Maklerfrequenz wie sonst in drei Monaten nicht“

AssCompact Trendtag: „So viel Maklerfrequenz wie sonst in drei Monaten nicht“

24.10.17

|

2 Min.

DIE Maklergruppe: INFOTOUR – „Was wir tun und wohin wir wollen“

DIE Maklergruppe: INFOTOUR – „Was wir tun und wohin wir wollen“

24.10.17

|

2 Min.

Rechtsschutz-Streit um Ausschluss des Gesellschaftsrechts

Rechtsschutz-Streit um Ausschluss des Gesellschaftsrechts

24.10.17

|

3 Min.

Finanzberater befürchten Beratungskluft durch MiFID II

Finanzberater befürchten Beratungskluft durch MiFID II

24.10.17

|

2 Min.

Trendtag-Keynote Andy Holzer: „Uns sind keine Grenzen gesetzt, außer in unserem Denken!“

Trendtag-Keynote Andy Holzer: „Uns sind keine Grenzen gesetzt, außer in unserem Denken!“

23.10.17

|

3 Min.


Ihnen gefällt dieser Beitrag?

Dann hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

(Klicken um Kommentar zu verfassen)