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Das Jahr 2016 bleibt eine Berg- und Talfahrt für Anleger

Das Jahr 2016 bleibt eine Berg- und Talfahrt für Anleger

26. Juli 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Anleger haben bis zum Jahresende große Unsicherheiten zu erwarten – davon geht das Salzburger Bankhaus Spängler in einem aktuellen Kapitalmarktausblick aus. Auch wenn die Weltwirtschaft schwach positiv wachse, spreche einiges für niedrige Anleiherenditen und hohe Volatilität an den Aktienmärkten.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 7/26/2016

„Wir rechnen aktuell mit einem Wachstum von 3,0 Prozent im Jahr 2016, für das nächste Jahr stehen die Prognosen bei 3,2 Prozent“, sagt Markus Dürnberger, Bereichsleiter Asset Management im Bankhaus Spängler. Für Europa sehe man „endlich deutlichere Anzeichen eines selbsttragenden Aufschwungs.” Im ersten Quartal 2016 habe die Konjunktur in Deutschland, Frankreich und Italien moderat an Fahrt gewonnen. Derzeit werde laut Dürnberger ein Wachstum von 1,5% in der Eurozone prognostiziert, wobei der EU-Austritt Großbritanniens für Gegenwind sorge.

Globalisierung hat Zenit überschritten

Auch die US-Wirtschaft wächst mit 0,8% im ersten Quartal 2016 nur mäßig. „Generell lassen die Ereignisse der letzten Monate den Schluss zu, dass die Globalisierung ihren Zenit überschritten hat, da protektionistische Strömungen immer mehr Zulauf erhalten”, sagt Dürnberger. Was China betrifft, so warnt der Asset Manager vor einem mittlerweile extrem hohen Verschuldungsgrad der Unternehmen, vor allem im Immobilien- und Bausektor.

Die Spängler-Experten erwarten weiterhin tiefe Renditen von Staatsanleihen, besonders in Kerneuropa, und halten eine Zinserhöhung in den USA im Dezember für noch unwahrscheinlicher. „Die Aktienmärkte werden wohl ihre Berg- und Talfahrt weiterhin fortsetzen. Gerade in solchen volatilen Phasen zeigt sich die Notwendigkeit einer breit diversifizierten Veranlagung und eines aktiven Risikomanagements.”

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