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ARAG wächst weiter und schließt Zukäufe nicht aus

ARAG wächst weiter und schließt Zukäufe nicht aus

06. März 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Bei ARAG Österreich zeigt man sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2017. Der Konzern will in Österreich weiter wachsen und werde gegebenenfalls mögliche Übernahmen „genau prüfen“.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 3/6/2018

Die Bestandsprämie stieg 2017 um 4,8% auf 61,8 Mio. Euro. Das reine Neugeschäft verbesserte sich um 24,8% auf 5,1 Mio. Euro. Die Produktion (Neu- und Mehrprämie) stieg um 22% auf 6,3 Mio. Euro. Das Storno wurde um 6,3% auf 3 Mio. Euro gesenkt. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich um elf Prozent auf 110 Personen.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit 20,1 Mio. Euro im Vergleich zu 2016 (22,6 Mio.) leicht rückläufig. Hier entfallen 16,6 Mio. Euro auf das versicherungstechnische Ergebnis (2016: 15,8 Mio. Euro). Die Combined Ratio beträgt 72,6% (2016: 72,8%). Die Gesamtschadenreserve von 128,7 Mio. Euro ist aufgrund der guten Schadenentwicklung um leicht um 1,6% gesunken.

Die rollierende 10-Jahres Combined Ratio liegt trotz zuletzt ertragsstarker Jahre mit 105,6% im Zeitraum zwischen 1. Jänner 2008 und 31. Dezember 2017 immer noch über 100%, hat sich aber gegenüber dem Vorjahr (108,3%) erneut verbessert.

„Neuausrichtung war der richtige Schritt“

Man habe das Geschäftsmodell der ARAG Österreich in den vergangenne fünf Jahren „erfolgreich neu ausgerichtet“, sagt Dr. Dr. h.c. Paul-Otto Faßbender, Mehrheitseigentümer und Vorstandsvorsitzender des ARAG-Konzerns. „Diese Neuausrichtung war der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt, wobei wir unter anderem auch wertvolle Hinweise unserer lokalen, unabhängigen Vertriebspartner zielgerichtet umsetzen konnten“. Ziel sei es, in Österreich weiter zu wachsen. „Sollten sich Kaufopportunitäten ergeben, so werden wir diese genau prüfen“, so Faßbender.

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