Mehr als ein Drittel der Belegschaft der Allianz in Österreich ist weiblich, rund ein Viertel ist in Führungspositionen tätig. Seit der Zertifizierung 2011 mit dem staatlichen Gütezeichen Audit „berufundfamilie“ widmet sich die Allianz der systematischen Förderung der Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben. Dabei soll vorrangig das Bewusstsein für die Bedeutung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur gestärkt werden.
Das Angebot will die Allianz möglichst auf persönliche Bedürfnisse zuschneiden. „Als familienfreundlicher Arbeitgeber legen wir größten Wert darauf, individuelle Lösungen zu finden, die auf den jeweiligen Bedarf zugeschnitten sind. Nur so kann Vereinbarkeit wirklich gelingen“, sagt Dr. Inge Schulz (im Bild oben), Leiterin Human Resources der Allianz Gruppe in Österreich.
So können Mitarbeiter etwa zwischen 70 verschiedenen Varianten der Teilzeitarbeit wählen. Zudem gibt es ein systematisches Karenzmanagement, das auch die Pflege von nahen Angehörigen und Kindern beinhaltet. Neben einem eigenen Betriebskindergarten am Standort Wien wird auch Ferienbetreuung an Fenstertagen und in Ferien angeboten. Am Allianz Mentoring-Programm, das heuer zum fünften Mal durchgeführt wird, haben insgesamt 64 Mitarbeiterinnen teilgenommen.