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„Cyberrisiko wird immer noch unterschätzt“

„Cyberrisiko wird immer noch unterschätzt“

29. Januar 2019

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Österreicher haben ihre Sachwerte zwar gut abgesichert, vernachlässigen aber existenzielle Risiken, betont Mag. Harald Riener, Vorstandsdirektor der DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group, im AssCompact Titelinterview. Was Gewerbekunden unterschätzen, ist seiner Ansicht nach das Cyberrisiko.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 1/29/2019

Wo liegen heuer die Prioritäten im Gewerbebereich? „Ein hochaktuelles Thema ist der Cyberschutz“, so Riener. „Beinahe täglich hört man in den Medien, dass Unternehmen Opfer von Cyberkriminalität wurden. Besonders häufig kommt es vor, dass wichtige Unternehmensdaten von bösartiger Software verschlüsselt werden und erst gegen Zahlung eines Lösegeldes wieder verfügbar gemacht werden. Obwohl die Betroffenheit steigt, wird das Risiko immer noch unterschätzt. Dabei können Umsatzverluste durch Betriebsunterbrechung geschäftsbedrohend sein. Fakt ist, wer keinen Schutz hat, zahlt meist ordentlich drauf“, verweist Riener auf eine aktuelle Studie des Cybersecurity-Unternehmens Datto. Demnach kostet ein Cyberangriff dem Unternehmen durchschnittlich 40.500 Euro und das durchschnittlich geforderte Lösegeld liegt bei 3.700 Euro.

„Noch viel Luft nach oben“

Auch abseits der Gewerbeversicherung ortet der DONAU-Vorstandsdirektor Wachstumspotenzial. „Im Privatkundengeschäft ist und bleibt die Absicherung biometrischer Risiken unser Schwerpunkt. Hier ist noch viel Luft nach oben.“ Die Österreicher seien zwar „gut dabei, ihre Sachwerte abzusichern“, sorgen aber immer noch zu wenig für Fälle wie Berufsunfähigkeit oder schwere Krankheiten vor. „Dabei sprechen die Statistiken eine klare Sprache. So erkrankt etwa jede bzw. jeder Vierte im Laufe seines Lebens an Krebs oder wird berufsunfähig.“

Welche Neuerungen die DONAU konkret im Gewerbe- und Privatkundenbereich geplant hat und wie sie damit die Makler überzeugen will, erklärt Harald Riener im Titelinterview in der AssCompact Februar-Ausgabe.

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