„Anlageerfolg ist ausschlaggebend und nicht die Vertriebsstory“

„So mancher vermeintlich sichere und ertragreiche Veranlagungstipp hat sich für den Kunden im Nachhinein leider als nachteilig erwiesen“, sagt Menghin (Foto).Geschlossene Immobilienfonds, Schiffs- und Containerbeteiligungen sowie Direktinvestments mit Goldsparplänen seien einige Negativbeispiele. „Nicht wenige Berater meinen, ihren Kunden immer wieder neue Veranlagungsalternativen anbieten zu müssen, und sie glauben, damit Produkte, wie die FLV, die schon sehr lang am Markt angeboten werden, auszustechen. Dabei ist am Ende des Tages immer der Anlageerfolg ausschlaggebend und nicht die Vertriebsstory.“

„Vermittler sollte sich auf beaufsichtigte Anlageformen konzentrieren“

Die FLV sei zwar auch nicht ohne Risiko, dieses lasse sich jedoch sehr gut einschätzen. „Denn abhängig von der Risikoneigung des Kunden, stehen zahlreiche Fonds mit unterschiedlichen Risikoklassen zur Verfügung. Der Kunde kann auch entscheiden, ob er lieber ein fixfertiges Portfolio bevorzugt oder die Fonds selbst bzw. mit seinem Berater auswählen will.“

Menghin rät: „Der Vermittler sollte sich auf bekannte und vor allem beaufsichtigte Anlageformen konzentrieren. Die FLV ist ein langjährig bewährtes Produkt und bietet ein breites Anlagespektrum von sehr konservativen Strategien über ausgewogene Konzepte bis zu sehr dynamischen Veranlagungen. Auch die Themen Immobilien oder Edelmetalle lassen sich mit einer FLV sehr gut umsetzen. Berater müssen also nicht nach neuen und alternativen Anlagemöglichkeiten suchen, denn alles, was der Kunde für die langfristige Vorsorge braucht und wünscht, kann mit der FLV abgedeckt werden.“

Das gesamte Interview erscheint in der AssCompact Dezember-Ausgabe.